Der französische Outdoor Smartphone (und Tablet)-Hersteller Crosscall hat einen neuen In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Damit gehen sie nicht den Weg, wie die meisten Smartphone-Hersteller und bringen einfach noch einmal einen eigenen Knubbel-Kopfhörer auf den Markt. Nein, Crosscall hat sich auf die sogenannten Bone Conduction Bluetooth Headsets konzentriert. Den deutschen Namen Knochenschallleitung Kopfhörer ist natürlich deutlich weniger sexy und bietet sich im Marketing nicht wirklich an. Somit speziell, dass Crosscall diesen auf der deutschsprachigen Webseite verwendet.
In-Ear-Sport Kopfhörer
Mit den X-Vibes Kopfhörern zielt Crosscall natürlich direkt auf ihre Kundschaft hin, die sportlichen Nutzenden, denen es wichtig ist, dass die Kopfhörer einen starken Halt haben.
Laut eigenen Aussagen will der Akku in den Crosscall X-Vibes bis zu 14 Stunden lang halten. Hierfür setzt Crosscall auf einen 200 mAh Akku. Aufgeladen wird der Akku über eine USB-C-Schnittstelle, welche sich hinter einer Silikon-Schutzkappe versteckt und somit zur Wasserfestigkeit beiträgt.
Wer Bone Conduction Kopfhörer platzierst du nicht direkt in dein Ohr, sondern hinter dem Ohr. Dabei erzeugt der integrierte Vibrations-Motor Schwingungen, welche das Innere von deinem Ohr aufnimmt und in Musik umwandelt. Das klingt spooky, funktioniert aber in den meisten Fällen sehr gut.
Wie der Klang, beim Sprechen/Telefonieren ist, müsste man auch testen. Wie auch sonstige In-Ear-Kopfhörern findest du ein Mikrofon auf der rechten Seite, sowie einem zusätzlichen Mikrofon auf fürs Noise Canceling. Die Bedienung passiert über den, auf der linken Seite, grosse Knopf mit Mehrfachbelegung.
Beim Band, zwischen den beiden Bone Conduction-Teilen ist aus einem Schweissabsorbierenden Material gemacht und im Inneren soll Titan zum Einsatz kommen für die maximale Flexibilität.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich der X-Vibes Kopfhörer angenehm trägt mit seinen knapp 34 g Eigengewicht.
