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E-Trottinett Anbieter Bird landet in Zürich

E-Trottinett Anbieter Bird landet in Zürich

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Bird, der erfolgreiche E-Trottinett-Sharing Service aus den USA und Pionier im Bereich E-Trottinett Sharing, startet heute, Freitag den 19. Oktober, in Zürich. Das Unternehmen bringt damit einen innovativen, erschwinglichen und umweltfreundlichen Mobilitätsservice in die Limmatstadt. Ab heute können die Zürcher täglich zwischen 7 und 21 Uhr ein E-Trottinett über die Bird-App finden, buchen und nutzen.

E-Trottinett Anbieter Bird landet in Zürich

Mit Paris, Brüssel, Antwerpen und Wien startete Bird kürzlich in den ersten europäischen Städten. Bird löst das Problem der „letzten Meile“, bei dem die Wegstrecke zu kurz für einen effizienten öffentlichen oder privaten motorisierten Verkehr ist, aber zu lang zum Gehen. Von den Bürgerinnen und Bürgern wurde der Service in Paris, Brüssel, Antwerpen und Wien bereits hervorragend angenommen. Nun folgt mit Zürich die fünfte europäische Metropole, weitere Schweizer Städte sind bereits in Planung.

„Zürich ist innovativ, aufgeschlossen und Vorreiter bei E-Mobility sowie der Sharing Economy. Im Rahmen unterschiedlichster Initiativen tut sich hier gerade wirklich viel, weshalb die Entscheidung für Zürich eine sehr logische war“, erklärt Dr. Christian Gessner, General Manager für Bird in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Als junges Start-Up möchten wir einen Beitrag leisten, um die nachhaltige Verkehrsplanung zu unterstützen. Hierzu bieten wir der Stadt mit unserem “Government Tech Tool” ein innovatives Instrument, mit dem eine Analyse des natürlich anonymisierten Nutzungsverhaltens Aufschlüsse für die zukünftige Bedarfsplanung gibt.“

E-Trottinett Anbieter Bird landet in Zürich
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Schweizer Technologie

Die GPS Sender der E-Scooter stammen vom in Thalwil beheimateten GPS- und Kommunikations-Chips-Spezialisten U-Blox. Damit setzt Bird auf Schweizer Qualität und Zuverlässigkeit. Das Unternehmen wurde 1997 von drei ETH Studenten gegründet und ist weltweit führend bei der Herstellung von Halbleiterbausteinen für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation (wie GPS Systeme).

Stadt ist wichtigster Partner

Bird ist bestrebt, mit den Stadtverantwortlichen so eng wie möglich zusammenzuarbeiten. Dabei geht Bird verantwortungsvoll vor: Die Einführung in einer Stadt findet stets nur mit einer überschaubaren Anzahl von E-Trottinetts statt. Im Falle Zürichs startet man mit 60 E-Trottinetts. Erst wenn die Nachfrage gross genug ist und der Service gut angenommen wird, baut das Unternehmen die Flotte weiter aus. Darüber hinaus hat Bird eine Reihe von „Bird-Watchern“ auf den Strassen um sicherzustellen, dass die Roller verantwortungsbewusst gefahren und nicht achtlos zurückgelassen werden. Sicherheit hat bei Bird oberste Priorität und es gibt eine Reihe von Richtlinien und Initiativen, um sicherzustellen, dass Bird für alle Zürcher eine positive Ergänzung zum Mobilitätsmix bleibt. Alle User müssen bestätigen, dass sie über 18 Jahre alt sind, bevor sie fahren dürfen. Ausserdem stimmen die Userinnen und User einer Sicherheitsvereinbarung mit Bird zu. Diejenigen, die nicht verantwortungsbewusst handeln, können aus der App ausgeschlossen werden. Die Scooter sind auf Velowegen zugelassen und auf eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h begrenzt.

 

Achim Hepp #machen | Achim ist Digitalexperte, Speaker und CDO/Gründer beim Insurtech-Startup Virado. Er veröffentlicht Fachbeiträge in verschiedenen Zeitschriften, sowie hält er Vorträge und Workshops zu seinen Themen. In dieser Funktion ist er im In- und Ausland unterwegs, wobei er immer die Augen nach digitalen Trends aufhält.

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