Was ist euer schlimmstes Geschenk dass ihr je bekommen habt?
Ich hab vorher – ganz 20 Sekunden überlegt – und nichts gefunden. Andersrum hätte ich vieles aus zu zählen was ich mir mal gewünscht, aber nie bekommen hab. Aber ein völlig deplatziertes Geschenk nee, da bin ich nicht mit dabei.
Geschenk Fails 2017
Bei tutti.ch, dem Kleinanzeigenportal, hat man auch in diesem Jahr wieder eine Geschenkumfrage lanciert. Diese hat ergeben, dass Kleider das Geschenkpotential Nummer 1 sind um etwas falsch zu machen.
Doof nur, dass wir in diesem Jahr für unserer grössten einen Kleidergutschein als Geschenk haben. Gut, immerhin kann sie sich damit das kaufen was ihr gefällt, somit dürfte es nicht ganz so schlimm sein. Oder sollen wir uns den Gutschein nochmals überlegen?
Hier noch ein paar Details zu der Umfrage von tutti.ch
Eigene Geschenke sind wichtiger als Spenden
Unter den Schweizer Weihnachtsbäumen liegen laut Studienergebnisse noch immer sehr viele Päckchen. Denn 40% der Befragten schenken nach bewährter Tradition: jedem Familienmitglied ein Geschenk. Jeder Dritte beschenkt nur noch seine Kinder und knapp jeder Fünfte hat mit der Schenkerei komplett aufgehört. Nur eine bescheidene Minderheit (>2%) investiert den Betrag nicht in Geschenke, sondern spendet diesen für einen guten Zweck. Die eigenen Geschenke scheinen am Ende doch etwas wichtiger zu sein. Trotzdem muss für über 70% der Befragten Schweizerinnen und Schweizer ein Weihnachtsgeschenk auch nicht immer neu sein, um Freude zu bereiten. Entgegen der Knigge-Etikette sind Second-Hand Geschenke in der Schweiz absolut salonfähig.
Mütter, Partner und Schwiegermütter treffen den Geschmack nicht immer
Gemäss der Umfrage sind Mütter und Schwiegermütter jene Familienmitglieder, welche die Geschenke des Öfteren verfehlen. Aber anscheinend trifft auch der eigene Partner oder die Partnerin häufig den Geschmack nicht. Dafür scheinen Grossväter und Schwiegerväter ein gutes Händchen für tolle Geschenke zu haben. Über diese beiden Familienmitglieder beschweren sich die wenigsten Schweizer. Die meisten Schenk-Fehltritte passieren anscheinend, weil man nicht den gleichen Geschmack hat oder die Beschenkten im Vorfeld nicht gefragt worden sind, sondern einfach mal drauflosgekauft wird. Fehlende Ideen oder einfach wiedermal «zu spät daran denken», scheinen auch zu den Klassikern zu gehören, wieso man die Geschenkwünsche nicht trifft.
Geschenk-Fettnäpfchen Nr. 1: Kleider
Kleider bleiben Geschmacksache. Denn wer Pullis und Socken zu Weihnachten verschenkt, riskiert, ins Geschenk-Fettnäpfchen zu treten. Auch von typischen Spontan-Geschenken, wie Parfüm, Bücher, Haushaltwaren oder Wohnaccessoires sollte man gemäss den Befragten lieber die Finger lassen, wenn man sich unsicher ist. Dann lieber doch einen Gutschein. Denn diese kommen überraschenderweise bei den Schweizern dieses Jahr sehr gut an. Genauso wie Möbel, Handys, Musik-CDs, Unterhaltungselektronik und sogar Erotik-Toys.