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LeapXpert will Unternehmen den Einsatz von WhatsApp und Co. erleichtern

LeapXpert will Unternehmen den Einsatz von WhatsApp und Co. erleichtern

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Viele Angestellte von Schweizer Unternehmen nutzen Consumer-Messaging-Apps zur Kommunikation im geschäftlichen Umfeld. Was für Kunden und Mitarbeitende Vorteile mit sich bringt, gerade bei der Arbeit im Home Office, stellt für viele Unternehmen ein Compliance-Problem dar. Wie sich in letzter Zeit herausgestellt hat, schauen die Regulierungsbehörden immer genauer hin – vor allem in der Finanzbranche. LeapXpert hat eine neue Lösung entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, Consumer-Messaging-Anwendungen unter Einhaltung von Compliance- und Governance-Anforderungen einzusetzen. Die ersten Projekte in der Schweiz sind bereits in vollem Gange, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

LeapXpert hilft Unternehmen

Wenn Unternehmen heute mit ihren Kunden oder Partnern in Kontakt stehen, geschieht die Kommunikation über viele verschiedene Kanäle. E-Mail, Telefon und das persönliche Gespräch haben sich über die Jahrzehnte als traditionelle Medien etabliert. Im Zuge der Corona-Pandemie erfuhr nun eine Reihe neuer Kommunikationsmittel einen Aufschwung. Allen voran Instant-Messenger wie WhatsApp, Telegram oder WeChat. Die Nutzung von Consumer-Messaging-Anwendungen erleichtert die Kommunikation, stellt für Unternehmen aber auch ein Compliance-Risiko dar.

Wenn Mitarbeitende untereinander oder mit Kunden über Messaging-Apps kommunizieren, bleiben die Inhalte der Nachrichten für die geschäftskritischen Anwendungen eines Unternehmens wie Compliance- und Audit-Tools oder CRM-Systeme unsichtbar. Potenziell wichtige Informationen befinden sich somit ausserhalb der Unternehmensgrenzen und stehen für eine spätere Analyse nicht zur Verfügung. Wenn geschäftliche Informationen über Messaging-Apps ausgetauscht werden, stellt das die Compliance vor eine neue Herausforderung.

Neue Lösung startet in der Schweiz

LeapXpert präsentiert eine neue Lösung für das Problem der unsichtbaren Kommunikation. Seine „Federated Messaging Orchestration Platform“ (FMOP) macht Instant-Messaging-Nachrichten für Unternehmen sichtbar. Mit ihr können Mitarbeitende über die beliebtesten Anwendungen kommunizieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die Gespräche protokolliert werden und den Vorschriften entsprechen. Autorisierte Mitarbeiter können jederzeit mobil oder vom Desktop aus mit ihren externen Stakeholdern kommunizieren.

Unternehmen können wählen, wer Nachrichten senden und empfangen darf, welche Form diese Informationen haben und wer befugt ist, Informationen oder Anhänge zu versenden. Sollte ein Angestellter nicht berechtigt sein, eine Sprachnachricht oder ein bestimmtes Dokument zu versenden, verhindert das System dies automatisch. Zusätzlich lassen sich Schlüsselwörter festlegen, die das Versenden einer Nachricht verhindern.

Drei der zehn weltweit führenden internationalen Banken setzen auf die Lösung von LeapXpert. Tausende von Anwendern nutzen bereits LeapXpert für Kundengespräche in ganz Europa und das Unternehmen bietet seine Dienste auch auf dem Schweizer Finanzmarkt an. In Zusammenarbeit mit Accenture sind mehrere Projekte angelaufen.

„Unternehmen sollten Consumer-Messaging-Anwendungen für Konversationen zwischen Unternehmen und Kunden einsetzen können“, lässt sich Avi Pardo, COO und Mitgründer von LeapXpert in der Mitteilung zitieren. „Diese Konversationen müssen für Compliance- und Governance-Tools nicht unsichtbar sein. Mit LeapXpert können Unternehmen und Institutionen ihren Mitarbeitenden und Kunden ermöglichen, diese Kommunikationskanäle zu nutzen und gleichzeitig die Transparenz und Kontrolle zu wahren. So können sie ihre regulatorischen Anforderungen erfüllen und gleichzeitig die Erwartungen und Bedürfnisse ihrer Kunden abholen.“

 

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