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Prognose: Interconnection-Wachstum trotz unsicherer Rahmenbedingungen höher als vor der Pandemie

Prognose: Interconnection-Wachstum trotz unsicherer Rahmenbedingungen höher als vor der Pandemie

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Trotz Einschränkungen in den Lieferketten sowie geopolitischen und wirtschaftlichen Instabilitäten: Das Tempo der Investitionen in digitale Infrastrukturen für die am stärksten vernetzten Unternehmen ist weiterhin hoch, laut dem neusten Global Interconnection Index (GXI) 2023 von Equinix.

Die Marktstudie, ergab, dass die am stärksten mit dem Ökosystem verbundenen Unternehmen – das heisst diejenigen, die sich direkt mit Partnern verbinden, um ihre eigenen digitalen Dienste anzubieten – ihre digitalen Aktivitäten in den letzten fünf Quartalen stärker ausgebaut haben als in den fünf Jahren zuvor. Im Durchschnitt verbinden sich die Unternehmen laut Bericht mit dreimal so vielen Partnern und Metros des Business-Ecosystems und verbrauchen mehr als doppelt so viel Bandbreite für Interconnection.

Da sich Unternehmen nach der globalen Pandemie neu erfinden, ist die Dichte der Ökosysteme zu einem Katalysator für digitale Innovationen geworden, was das Wachstum der Interconnection-Bandbreite weiter antreibt. Laut dem GXI 2023 wird die globale Interconnection-Bandbreite bis 2025 voraussichtlich 27’762+ Terabit pro Sekunde (Tbps) erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 40 % über fünf Jahre entspricht.

Equinix Roger Semprini
Equinix Roger Semprini

Es wird prognostiziert, dass sich sowohl Unternehmen als auch Service Provider weltweit 20 % schneller mit Edge-Infrastrukturen verbinden werden als mit Core-Infrastrukturen. Zürich ist hierbei laut GXI eine der führenden europäischen Metros mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 40 %.

«Unserem jüngsten GXI 2023-Report zufolge ist Zürich in Bezug auf Branchen ein führender Standort für den Wertpapierhandel, auf Platz 3 in EMEA, und für industrielle Dienstleistungen auf Platz 4. Wir sind darauf sehr stolz und bauen unsere lokalen Rechenzentren in Zürich und Genf weiter aus», lässt sich Roger Semprini, Managing Director, Equinix, Schweiz, zitieren. «Der Zugang zu einem massiven Ökosystem von Lieferanten und Industriepartnern ist für unsere Kunden von entscheidender Bedeutung, um ihre Digital-First-Strategie zu beschleunigen und gleichzeitig auf Nachhaltigkeit zu achten.»

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