Die Firma AVM hat eine Studie in der Schweiz erhoben und ist dabei drauf gekommen, dass fast jeder Schweizer zu Hause über das heimische WLAN online geht. Genau genommen sind es neun von 10 Befragten. Dass die Zahl so ähnlich rauskommt, hätte ich mir denken können, doch dass fast die Hälfte davon unzufrieden ist, mit der WLAN-Leistung, das hat mich gewundert. Schauen wir uns die Zahlen etwas genauer an.
92 % nutzen das WLAN in den eigenen vier Wänden
92 Prozent aller Befragten, der AVM Studie nutzen daheim das WLAN für den Zugang ins Internet. Smartphone, Tablet und mobile Computer nutzt man meist ohne ein Kabel, somit ist es nicht wirklich verwunderlich, dass die Zahl hier so hoch ausgefallen ist.
Spannender ist, dass knapp die Hälfte der Teilnehmer der Studie unzufrieden sind mit der WLAN-Leistung. Das wiederum ergibt bei mir Sinn, wenn ich mir die Alterskurve etwas genauer anschaue. Umso älter die Teilnehmer waren, umso zufriedener waren sie mit ihrer eigenen WLAN-Leistung.
Ja, klar, ich bediene jetzt ein wenig die Vorurteile, aber auch hier hat es sicherlich einen wahren Kern. Ältere Menschen sind genügsamer, wenn etwas mal ein wenig länger braucht, dann wartet man einfach. Man kannte es früher auch nicht anders.
Doch bei der Jungend, da muss immer alles noch schneller gehen, wenn ein Video mal nicht gleich beginnt mit der Wiedergabe, nachdem er/sie den Knopf gedruckt hat, wird vielfach gleich weiter-geslidet. Das nächste Video, Reel oder TikTok lädt sicherlich schneller. Wie beschrieben, Vorurteile, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier vielfach so abläuft.
Befragt wurden übrigens Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren und dies aus der gesamten Schweiz.
«Bei der WLAN-Nutzung unterscheidet sich die Schweiz nicht allzu sehr von den anderen Ländern, in denen unsere FRITZ!-Produkte vermarktet werden», so Andreas Erhart, Country Manager Österreich und Schweiz bei AVM.
«Doch dadurch, dass hierzulande WLAN-Router meistens von den Internetprovidern gestellt werden, ist insgesamt die mangelnde Begeisterung für die Qualität des heimischen WLANs ein Hinweis dafür, dass man womöglich auf performantere Geräte setzen sollte.»
Warum ist das WLAN schlecht?
Was ich immer wieder mitbekomme ist, dass sich Lesende hier im Blog über das WLAN-Signal beschweren, sicher aber nicht auf die Suche nach der Ursache machen.
Ein Router, der hinter einer Wohnwand steht, steht nicht hässlich rum, hat aber in den meisten Fällen dann mit Materialien zu kämpfen, die er erst einmal durchdringen muss, bevor sich das Signal in der Wohnung verbreiten kann. Das Gleiche gilt für Lücken in den heimischen vier Wänden.
Die Lösung: einen oder mehrere Repeater?
Nicht ein jeder Router kann deine komplette Wohnung abdecken. Hierfür wurden Repeater erfunden, die sich einfach ins eigene WLAN einnisten und es verbreiten können.
Doch warum nutzen die Möglichkeit nicht mehr Menschen? Das passiert wohl meist aus Unwissen. Die meisten von euch haben Provider Zwang und somit auch meinst nicht wirklich die Wahl. Oder wenn man sie hat, dann verkauft einem der Provider überteuerte Hardware mit schlechter Leistung, um das WLAN auszuweiten.
Hier kann, und daher ruht wohl auch die Umfrage wieder, AVM mit ihrem Sortiment Punkten. Schon seit vielen Jahren führt das deutsche Netzwerkunternehmen spannende Repeater-Lösungen an.
Um einen Repeater zu nutzen, musst du nur diesen an Storm anschliessen, den Connect-Knopf am Repeater und das Gegenstück am Router drücken und schon verbinden die beiden sich automatisch. So schnell hast du dein eigenes Netzwerk erweitert und kannst damit auch die hintersten Ecken deines Zuhauses bespielen, mit einem guten WLAN-Signal.
Folgend findest du zwei Videos von mir mit Repeater-Lösungen von AVM. Etwas reifere Modelle, doch vom Prinzip her siehst du um was es geht und was damit möglich ist.
