Der chinesische Anbieter XGIMI ist sehr innovativ und schnell unterwegs. Über die letzten Jahre haben sie einige, spannende Beamer-Lösungen auf den Markt gebracht. Ich teste aktuell den XGIMI Elfin. Meinen Test dazu bekommt ihr bald im pokipsie.ch Blog zu lesen. Nun hat der Beamer Hersteller eine neue, coole Kombination vorgestellt.
Lampe und Beamer in einem
Ihr kennt sicherlich die Beamer, welche in Wohnzimmern oder Fernsehzimmer an die Decke geschraubt sind und/oder irgendwo im Raum auf einem Gestell abgelegt werden. Optisch für den einen oder anderen eher etwas störend.
Nicht jeder kann es sich leisten, den Beamer in die Decke zu integrieren und mit einem Motor nach unten fahren zu lassen, wen man ihn einsetzen möchte. Vor allem können das auch nur Hauseigentümer machen und in einem Mietverhältnis fast unmöglich ist.
Eine weiter alternative sind die neueren Beamer, welche direkt vor der Wand stehen, an die das Bild übertragen wird. Diese sind aber in den meisten Fällen sehr preisintensiv und somit auch keine Lösung für alle, die sich einen Beamer wünschen.
Nun hat XGIMI, mit der Magic Lamp, eine neue, innovative Lösung vorgestellt. Die Magic Lamp montiert ihr an eurer Decke, direkt da, wo ohnehin Strom vorhanden ist. Das Video-/Audio-Signal könnte man natürlich auch über den Weg nach oben Schlaufen, oder ihr streamt es direkt an den Beamer.
Thema Audio ist auch noch wichtig, in der Lampe ist auch noch ein Lautsprecher verbaut, welcher dann gleich auch noch die Beschallung übernehmen kann.
Die Lampe in der Magic Lamp lässt sich unabhängig vom Beamer nutzen und integriert sich somit perfekt in den Raum. Spannend wäre zu wissen, ob der Lautsprecher auch unabhängig genutzt werden kann.
Solltest du schon einmal über die Magic Lamp gestolpert sein, kann das gut sein. Die erste Version des Produktes ist im 2018 schon in Japan auf den Markt gekommen. Jetzt hoffe ich doch, dass diese auch für den Schweizer Markt kommt und wir nicht erst auf die dritte Version warten müssen. Oder zumindest, dass diese schneller nachgeliefert kommt als die zweite Generation.