Home Testbericht iPhone überhitzt? Der onit Smartphone Kühler im Test – Die ultimative Lösung gegen Hitzestau
iPhone überhitzt? Der onit Smartphone Kühler im Test – Die ultimative Lösung gegen Hitzestau

iPhone überhitzt? Der onit Smartphone Kühler im Test – Die ultimative Lösung gegen Hitzestau

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Der Sommer ist da, die Temperaturen klettern und während wir die Sonne geniessen, stösst unser treuester Begleiter an seine Grenzen. Du kennst es bestimmt: Du liegst am See, navigierst durch die Stadt oder spielst eine Runde deines Lieblingsgames, und plötzlich erscheint die gefürchtete Meldung auf dem Display deines iPhones: «Temperatur: Das iPhone muss abkühlen, bevor du es verwenden kannst.» Game over. Frustration pur. In diesem Moment ist das teure Stück Technik nicht mehr als ein nutzloser, heisser Briefbeschwerer.

Dieses Problem ist nicht nur lästig, es ist auch schädlich für dein Gerät. Aber was, wenn es eine aktive Lösung gäbe, die über das blosse Legen in den Schatten hinausgeht? Genau hier kommt der onit Smartphone Kühler ins Spiel, ein spannendes Gadget aus dem Hause Brack.ch, das verspricht, dein Handy auch an den heissesten Tagen kühl zu halten.

Ich, habe diesen kleinen Helfer nun schon den zweiten Sommer im Dauereinsatz und es wird Zeit für ein ausführliches Fazit. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über den onit Smartphone Kühler wissen musst: Wir schauen uns an, warum Hitze so gefährlich für dein Handy ist, was die besten Sofortmassnahmen sind und ob dieser mobile Lüfter die Investition wert ist.

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Das unsichtbare Gift: Warum Hitze der grösste Feind deines Smartphones ist

Bevor wir uns dem Kühler widmen, lass uns kurz verstehen, warum die Überhitzungswarnung deines iPhones mehr als nur eine Unannehmlichkeit ist. Moderne Smartphones sind vollgepackt mit hochempfindlicher Technologie, die in einem sehr spezifischen Temperaturbereich am besten funktioniert. Apple gibt beispielsweise eine optimale Umgebungstemperatur von 16 °C bis 22 °C an. Der sichere Betrieb ist zwischen 0 °C und 35 °C gewährleistet. Alles darüber hinaus versetzt die Komponenten in Stress.

Die Hauptleidtragenden sind:

  1. Der Akku: Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in praktisch allen Smartphones verbaut sind, hassen extreme Temperaturen. Dauerhafte Hitze beschleunigt die chemischen Alterungsprozesse im Inneren der Akkuzelle. Das Resultat: Die maximale Kapazität sinkt permanent und die Lebensdauer deines Akkus verkürzt sich drastisch. Ein Akku, der oft heiss wird, wird spürbar schneller schlappmachen.
  2. Der Prozessor (CPU/GPU): Wenn du dein Handy intensiv nutzt (Gaming, 4K-Videoaufnahme, anspruchsvolle Apps), erzeugt der Prozessor selbst eine enorme Abwärme. Um sich vor Schäden zu schützen, greift das System zur sogenannten Thermal Throttling (thermischen Drosselung). Das bedeutet, das Handy reduziert bewusst die Leistung des Prozessors, um die Temperatur zu senken. Du bemerkst das durch Ruckler im Spiel, eine träge Benutzeroberfläche und längere Ladezeiten. Dein High-End-Smartphone verhält sich plötzlich wie ein altes Einsteigermodell.
  3. Andere Komponenten: Auch andere Bauteile leiden. Klebstoffe, die das Display und andere Teile zusammenhalten, können sich verflüssigen, was im schlimmsten Fall zu Display-Schäden führen kann. Sensoren und die Kameraelektronik können ebenfalls in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.

Du siehst also: Dein Smartphone aktiv zu kühlen, ist kein Luxus, sondern eine sinnvolle Massnahme zur Werterhaltung und zur Sicherstellung der vollen Performance.

Notfallplan: Erste Hilfe für dein überhitztes Handy

Was also tun, wenn die Warnmeldung bereits auf dem Schirm prangt?

  • Sofort aus der Sonne: Das ist der wichtigste erste Schritt. Bringe das Gerät umgehend in den Schatten oder in einen kühleren Raum.
  • Hülle entfernen: Smartphone-Hüllen, besonders dicke aus Silikon oder Leder, wirken wie ein Wintermantel. Nimm die Hülle ab, damit die angestaute Wärme besser entweichen kann.
  • Alle Apps schliessen & Flugmodus: Beende alle aktiven Anwendungen. Am besten schaltest du den Flugmodus ein, um Hintergrundaktivitäten (WLAN, Bluetooth, mobile Daten) zu stoppen, die ebenfalls Wärme erzeugen.
  • Gerät ausschalten: Wenn es richtig heiss ist, fahre es komplett herunter.
  • Vorsichtig kühlen: Lege es auf eine kühle Oberfläche wie Fliesen oder eine Steinplatte.

Was du niemals tun solltest: Lege dein Handy niemals in den Kühlschrank oder gar das Gefrierfach! Der extreme und schnelle Temperaturunterschied führt zur Bildung von Kondenswasser im Inneren des Geräts, was zu einem irreparablen Wasserschaden führen kann.

Die aktive Lösung: Der onit Smartphone Kühler im Detail

Prävention und Erste Hilfe sind gut, aber was, wenn man sein Handy genau dann weiternutzen will oder muss, wenn es heiss ist? Für diese Fälle wurde der onit Smartphone Kühler entwickelt. Schauen wir uns das Gerät, das mir Brack damals zugeschickt hat, genauer an.

Ausgepackt: Design, Haptik und Lieferumfang

Schon beim Auspacken merkt man, dass es sich hier nicht um billigen Elektroschrott handelt. Das Gerät hat ein angenehmes Gewicht und fühlt sich wertig an. Im Karton finden wir:

  • Den onit Smartphone Kühler selbst
  • Ein USB-A auf USB-C Ladekabel
  • Eine kurze Bedienungsanleitung

Das Herzstück ist die grosse, runde Kontaktfläche aus Metall, unter der sich das eigentliche Kühlelement und der Lüfter verbergen. Die Wärme wird über seitliche und obere Lüftungsschlitze abgeführt. Befestigt wird der Kühler mit einer federgespannten Klemme, die mit Gummipolstern versehen ist, um das Smartphone nicht zu zerkratzen. Die Klemme ist stark genug für einen sicheren Halt, ohne zu viel Druck auszuüben.

Ein besonders cleveres Detail, das die Qualität unterstreicht, ist das Stativgewinde an der Unterseite. Es handelt sich um ein standardmässiges 1/4-Zoll-Gewinde, das mit Metall verstärkt ist. Damit kannst du dein Handy samt Kühler auf ein Stativ schrauben – perfekt für lange Videoaufnahmen oder Timelapses in der Sonne.

Inbetriebnahme und die drei Kühlstufen

Die Bedienung ist denkbar einfach. An der Seite befindet sich ein einziger Knopf.

  • Einmal drücken: Der Kühler erwacht zum Leben. Die stylische RGB-Beleuchtung an der Oberseite beginnt, sanft die Farben zu wechseln – ein netter Hingucker für alle, die es mögen. Eine blaue LED an der Unterseite signalisiert die erste und leiseste Kühlstufe.
  • Zweimal drücken: Die LED wechselt auf Grün. Wir sind jetzt in der mittleren Stufe. Der Lüfter dreht hörbar schneller und die Kühlleistung nimmt zu.
  • Dreimal drücken: Die LED leuchtet Rot. Das ist die maximale Power-Stufe für den Hitz-Notfall. Hier dreht der Lüfter auf Hochtouren, um so schnell wie möglich Abwärme abzuführen.

Schon nach wenigen Sekunden auf der höchsten Stufe spürt man, wie die Metallplatte empfindlich kalt wird. Es ist ein wirklich verblüffender Effekt. Man möchte fast den eigenen Arm darauf kühlen. Der integrierte 1200-mAh-Akku sorgt dafür, dass du den Kühler auch unterwegs ohne Powerbank nutzen kannst, geladen wird er bequem über den modernen USB-C-Anschluss.

Wie laut ist der onit Smartphone Kühler wirklich?

Auf der Verpackung steht «geräuscharm». Aber was heisst das? Ich habe den Test gemacht und mein Mikrofon direkt an das Gerät gehalten.

  • Stufe 1 (Blau): Ein leises, kaum wahrnehmbares Summen.
  • Stufe 2 (Grün): Ein deutliches, aber nicht störendes Lüftergeräusch.
  • Stufe 3 (Rot): Klar hörbar, vergleichbar mit dem Lüfter eines Laptops unter Volllast oder einem kleinen Tischventilator.

Mein Fazit zur Lautstärke: Wenn du dich in einer stillen Umgebung befindest, wirst du den Kühler auf Stufe 2 und 3 definitiv hören. Aber seien wir ehrlich: In den Situationen, in denen du ihn brauchst – draussen, im Büro mit Klimaanlage, beim Gaming mit Kopfhörern – geht das Geräusch in der allgemeinen Umgebung unter. Und im Angesicht eines drohenden Hitzetods deines iPhones ist ein leises Surren wohl das kleinste Übel.

Der Praxistest: Gaming, Video und Alltag

Der onit Kühler ist nicht nur für den Notfall gedacht. Er brilliert vor allem dann, wenn du die Überhitzung von vornherein vermeiden willst.

  • Für Mobile Gamer: Spiele wie «Genshin Impact» oder «Call of Duty Mobile» treiben jeden Prozessor ans Limit. Mit dem aufgesetzten Kühler verhinderst du Thermal Throttling. Das Ergebnis sind stabilere Bildraten (FPS) und ein durchgehend flüssiges Spielerlebnis.
  • Für Content Creators: Lange 4K-Videoaufnahmen, besonders im Freien, sind ein Garant für Überhitzung. Klemme den Kühler auf die Rückseite (am besten in die Nähe des Prozessors, der bei iPhones meist rechts neben dem Kameramodul sitzt) und du kannst deutlich länger filmen, ohne dass die Aufnahme abbricht.
  • Für den Alltagsgebrauch: Auch wenn du dein Handy nur zum Surfen, für Social Media oder zum Navigieren im Auto nutzt, kann es in der prallen Sonne schnell heiss werden. Der Kühler sorgt dafür, dass der Akku geschont wird und das Gerät angenehm in der Hand liegt.

Ich schiebe den Kühler meist von oben nach unten über die wärmsten Stellen des Telefons, um es graduell und gleichmässig abzukühlen. Durch die cleveren Füsschen an der Klemme kann man das Handy samt Kühler auch sicher auf eine flache Oberfläche legen, ohne dass es wackelt.

Fazit: Lohnt sich der onit Smartphone Kühler von Brack?

Nach zwei Sommern intensiver Nutzung kann ich sagen: Ja, absolut. Der onit Smartphone Kühler ist kein sinnloses Gimmick, sondern ein extrem nützliches Werkzeug für jeden, der sein Smartphone intensiv nutzt und dessen Wert erhalten möchte.

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Er löst das weitverbreitete Problem der Überhitzung effektiv und schnell. Die Verarbeitungsqualität ist überzeugend, der integrierte Akku sorgt für Mobilität und das Stativgewinde ist ein genialer Bonus für Kreative. Natürlich ist er auf der höchsten Stufe hörbar, aber die Kühlleistung rechtfertigt das Geräusch allemal.

Es ist eine Investition in die Langlebigkeit und Performance deines teuren Smartphones. Anstatt tatenlos zuzusehen, wie dein iPhone oder Android-Gerät in der Hitze leidet, gibst du ihm die aktive Kühlung, die es verdient.

Wenn du also das nächste Mal bei 30 °C im Freien sitzt und eine wichtige Nachricht schreiben, ein unvergessliches Video aufnehmen oder einfach nur eine Runde zocken willst, wirst du froh sein, diesen kleinen Helfer dabeizuhaben.

Martin @pokipsie Rechsteiner Ich bin Geschichtenerzähler in Form von verschiedenen Blogs-, Podcasts- und Video-Formaten. In meiner Freizeit bin ich Papa dreier Mädels, liebe LEGO, die Bahn und alles was mit Gadgets zu tun hat.

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